Ruth Leufke, Sigal Zilcha-Mano, Adi Feld, Shahr Lev-ari,
Effects of «The Work» Meditation on Psychopathologic Symptoms,
Alternative and Complementary Therapies 2013, 19 (3), 147-152.
Zusammenfassung
Das Ziel dieser Studie war, den Effekt von The Work auf psychologische
Symptome von Individuen, die aus der Allgemeinpopulation mehrerer
europäischer Länder rekrutiert wurden, zu untersuchen. Zur Beurteilung
der psychologischen Symptome wurde der Fragebogen SCL-90-R (Symptom Checklist-90 Revised)
benutzt. Diese Symptom Checkliste «misst die subjektiv empfundene
Beeinträchtigung durch 90 vorgegebene körperliche und psychische
Symptome der Person in einem Zeitfenster von sieben Tagen.» [1] Die
StudienteilnehmerInnen füllten diesen Fragebogen aus zu Beginn, gleich
am Ende und drei Monate nach Beendigung des 9-tägigen Workshops «The School for The Work», der 2006 in Bad Neuenahr, Deutschland, stattfand und von Byron Katie geleitet wurde.
Resultate:
Von den 212 Personen, am Workshop «The School for The Work» teilnahmen,
wurden 47 Personen in die Studie eingeschlossen. Von den 47 Personen,
die vor dem Workshop den Fragebogen ausfüllten, beantworteten 46 die
Fragen auch am Ende des Workshops und noch 29 drei Monate später.
- Bei Beendigung des Workshops zeigten sich in 7 von 9 Bereichen, die
vom Fragebogen erfasst wurden, Verbesserungen, nämlich in den Bereichen
Zwanghaftigkeit, Unsicherheit im Sozialkontakt, Depressivität,
Ängstlichkeit, Aggressivität/Feindseligkeit, Paranoides Denken und
Psychotizismus.
- In den Bereichen Somatisierung und Phobische Angst wurde keine Verbesserung erzielt.
- In den Bereichen Zwanghaftigkeit, Unsicherheit im Sozialkontakt,
Depressivität, Ängstlichkeit, Paranoides Denken und Psychotizismus hielt
die Besserung mindestens 3 Monate an.
[1] Gabriele Helga
Franke: SCL-90-R - Symptom Checkliste von L. R. Derogatis - Deutsche
Version - Manual, 2., vollst. überarbeitete Auflage, Belz Test, 2002, S. 5.
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(16-April-2018)